Deine Hand?
Meine Hand?
Es ist wie eine
und es fließt
und strömt
eingebunden
in des
Lebensfluß


Am Morgen, Acryl 2 x 100x20, 15.2.14
Musik bei Entstehung: Spiegel im Spiegel von Arvo Pärt




Seelentänzer im Herzenslicht.
60x90, 25.5.14
Musik: Chopin 2. Klavierkonzert, 2. Satz
Und so tanzen unsere Seelen,
ganz eigenwillig um uns herum.
Wollen in Verbindung sein.
Seelentänzer im Herzenslicht,
umtanzen unsere Herzen,
werben, laden uns zu folgen ein
Der Selbste Seelentanz in die Welt des Ich hineinzuweben.
Zu leben den wundersam göttlichen Tanz auf dieser Erde.
Stirb und werde.
Immer wieder weiter hin zu dir.
Und sei ganz wie du jetzt es bist, da gibt es keine Frist.
Erfreu´ dich der Lebendigkeit ,
genieße diesen Tanz zu zweit.



Selbst-Vertrauen, Mischtechnik, 60x80, 28.5.14
Musik: Max Bruch: Kol Nidrei

Selbst - vertrauen im Allein – gelassen

Alleingelassen.
Alleine und gelassen.
Magst du mich? Fragst du
Wen?
Dein Alleingelassen sein.
Dein Alleingelassen worden sein.

Doch da ist eine Stimme,
die da kommt von Innen,
sanft sagt sie: Vertraue!
gelassen und alleine
Ich bin in dir
und trage dich
Ja, ich wage dich,
du mein ICH.

Dem eigenen Spüren
nicht vertraut haben dürfen.

Da kam jemand und sagte,
das, was du spürst, ist nicht richtig,
Nimm dich nicht so wichtig.
So richten wir uns ein und beugen uns.
Vertrauen uns selbst nicht mehr,
halten uns an Konzepte,
haben Angst und kämpfen oder flüchten.

Spürst dich immer wieder, hast Angst
Flüchtest oder kämpfst

In Wahrheit flüchtest du vor dir selbst
Und vor deinem dich Spüren
du flüchtest vor deiner Größe, deinem Wesen
dem Gesehen und Gehört werden.

In Wahrheit kämpfst du für dich selbst
Und um dein dich Spüren dürfen.
Du kämpfst um Anerkennung, dein Wesen
Um Gesehen und Gehört werden.

Flucht oder Kampf: Es strengt dich an.

Dann kommt das Leben:
Es rüttelt dich und schüttelt dich,
durchzuckt dich, weckt dich auf und ruft:
liebe Leben!, lebe Liebe!

Fühlst dich angenommen, inspiriert,
und spürst was groß und heftig.

Du glaubst zu wissen: das kannst du nicht,
Du glaubst zu wissen: das geht doch nicht,
und spürst es doch.

Du schaust, suchst nach Konzepten
Wo paßt das rein? Kann das sein?

Vertrauen haben, zu dem, was wir spüren
Es zum Ausdruck bringen dürfen,
es in´s Leben bringen dürfen, es zu leben.
Und wenn es ist Liebe und noch viel mehr,
wenn es darf sein, ist´s Glückseligkeit auf Erden.